Die Gigler GmbH ist mit 135 Mitarbeitern an drei bayrischen Standorten in Schrobenhausen, Pfaffenhofen an der Ilm und Augsburg in vielfältigen Unternehmensbereichen aktiv. Das 1971 gegründete Unternehmen begann in Schrobenhausen mit einem Abschleppdienst und einer Werkstatt zur Zerlegung von Altautos und wurde schon bald um Containerdienst, Metallverwertung und Schrotthandel erweitert. Heute werden mehr als 4.000 Großbehälter mit 50 Fahrzeugen bewegt. Dabei werden auch die Bereiche Kanalreinigung, Kanalinspektion, Grubenentleerung, Abscheiderwartung und Straßenreinigung abgedeckt.
Am Standort Schrobenhausen stehen auf 60.000 m² Fläche u.a. zwei 50 to Straßenfahrzeugwaagen, stationäre Anlagen zur Altfahrzeugdemontage, Altholzbehandlung, Schrottbehandlung, Kunststoffverwertung und Wertstoffsortierung. In diesen Anlagen stehen unter anderem eine komplette Wertstoffsortieranlage, drei Brecher, drei Mühlen, zwei Ballenpressen und eine hochmoderne 770-Tonnen-Schrottschere zur Verfügung.
Das 24.000 m² große Gelände in Pfaffenhofen an der Ilm beherbergt neben dem Umschlagplatz und einer 60 to – Straßenfahrzeugwaage mit Abfallannahme ein Kunststoffverarbeitungszentrum mit mehreren Kunststoffbehandlungslinien. Die Planungen für den weiteren Ausbau laufen hier.
Der seit 2004 bestehende Standort Augsburg verfügt auf 17.500 m² über ein Sonderabfallzwischenlager, Lagerflächen für Abfälle und Rohstoffe und eine Produktionshalle für die Sortierung und Verpressung von Abfällen.
Als erstes Unternehmen in Bayern erhielt die Gigler GmbH 1997 die Zertifizierung zum Entsorgungsfachbetrieb. Bereits ein Jahr zuvor war das Qualitätsmanagementsystem des Unternehmens gemäß der DIN EN ISO 9001 erstmals zertifiziert worden. Seitdem wird die Firma Gigler jedes Jahr an den Bestimmungen der ISO 9001 und der Entsorgungsfachbetriebeverordnung gemessen und neutral überprüft.
Die Gigler GmbH arbeitet bereits seit 1993 mit emos; der Einsatz der Software wurde seitdem sukzessive mit dem Wachstum des Unternehmens und den gestiegenen Möglichkeiten der Digitalisierung und Automatisierung ausgebaut.
